Dachabdichtung Berlin – Rundumschutz für das Dach
Für die Dachabdichtung wurden früher Dachpappen in heißes Pech/Teer getränkt und mit Sand bestreut, um diese dann mehrlagig in flüssigem Teer auf den Flachdachflächen zu verlegen.
Es gab die unterschiedlichsten Verlegearten, welche meist alle einen gewissen Oberflächenschutz für den unter Witterungseinflüssen schnell versprödenden Teer aufwiesen, um die Dachabdichtung somit haltbarer zu machen.
Die heutigen Abdichtungsbahnen unterscheiden sich natürlich grundlegend von der alten Dachpappe, welche tatsächlich auch aus Pappresten oder Leinen bestand.
In den 1950er Jahren konnte sich das Flachdach endgültig etablieren. In der Zwischenzeit gab es die verschiedensten Regeln wie eine Dachabdichtung auszuführen ist. Diese wurden im Laufe der Zeit ständig an die geänderten Bedingungen wie z.B. Nutzung des Wohnraums unter dem Dach, Änderung der klimatischen Verhältnisse, neue Materialien usw. angepasst.
Diese Flachdachrichtlinien sind in den neusten Fassungen nach dem heutigen “Stand der Technik“ schon fast perfekt.
Die Dachdeckung ist die auf dem Dachstuhl ruhende zusammenhängende schützende Decke des Daches. Diese soll mehr oder weniger wasserdicht, wetterbeständig und feuersicher sowie leicht zu unterhalten sein.
Man unterscheidet in harte und weiche Bedachungen. Zur harten Bedachung rechnet man jegliche Art von Dachziegel und Metalldächern Dachziegel.
Zur Weichenbedachung zählen dann die Dachabdichtungen. Eine Dachabdichtung ist ein flächiges Bauteil zum Schutz eines Bauwerkes gegen anfallendes Niederschlagswasser.
Flachdächer und deren Dachabdichtung sind schon seit der Antike bekannt. Bereits die „hängenden Gärten in Babylon (vor 2000 Jahren)“ waren sozusagen der Beschreibung nach ein Gründach mit einer Abdichtung.
Da diese Art der Dachabdichtung im Gegensatz zur harten Bedachung schon immer recht schadensträchtig war konnte sich dieses erst Anfang des neunzehnten Jahrhunderts langsam durchsetzen. Schon damals stand in den Fachbüchern das „bei allen Pappdächern auf eine gute Lüftung der der darunter liegenden Räume Rücksicht zu nehmen ist, damit kein Stocken des Holzes und Schwammbildung entsteht“ (dieser Satz trifft auch noch 150 Jahre später zu).